Mit AD(H)S* gut in Beziehung
Ich wende mich Ihnen individuell zu
und unterstütze Sie einzeln oder als Paar darin,
Klarheit und Verständnis
in Ihr bewegtes Leben zu bringen.
Als ausgebildete AD(H)S-Coach, Paartherapeutin und Mediatorin,
als Frau, die seit 25 Jahren mit einem ADHSler in einer Partnerschaft lebt,
als Mutter, die drei Kinder mit ADHS ins Leben begleitet,
und nicht zuletzt als Frau mit spät entdeckter weiblicher ADHS
bin ich Ihre AD(H)S-Expertin
für herausfordernde Lebenslagen und -aufgaben.
Für eine gute Beziehung mit sich selbst und den Lieben.
“AD(H)S ist die unbekannte Dritte in einer Beziehung”**
Unerkannt oder ignoriert kann AD(H)S unnötig mächtig sein,
und Chaos und Konflikt in die Beziehung und Familie bringen
bzw. vieles unlösbar erscheinen lassen.
Auch eine Auffälligkeit oder Diagnose der Kinder
kann die Partnerschaft und die Familie gehörig durcheinanderwirbeln.
Hier hilft:
Bewusstsein, Wissen und passendes, individuelles Werkzeug!
*Aufmerksamkeitsdefizit- (Hyperaktivitäts-) Störung
**Aus: Astrid Neuy-Lobkowicz: ADHS. Erfolgreiche Strategien für Erwachsene und Kinder
Fehlt Ihnen der Durchblick?
Wir finden ihn gemeinsam (wieder)!
Sie sind
selbst im AD(H)S Spektrum?
(diagnostiziert oder auch noch nicht)
und fragen sich, welchen Einfluss es auf Ihre Beziehungen hat?
Ihre Partner*innen sind es?
und Sie möchten verstehen, was dies für Ihre Beziehung bedeutet?
Ihr Kind ist/Ihre Kinder sind diagnostiziert oder zeigen Auffälligkeiten
und die besonderen Bedürfnisse sowie der zusätzliche Betreuungsaufwand sind für Ihre Beziehung eine Herausforderung?
Durch die Diagnose Ihrer Kinder sind Sie auf sich selbst aufmerksam geworden
(AD(H)S wird mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit vererbt)
und Sie fragen sich, ob es mit den Konflikten in Ihrer derzeitigen oder Ihren bisherigen Beziehungen zusammenhängt?
In jedem Fall gilt:
AD(H)S hat Einfluss
auf unsere Beziehungen,
insbesondere (aber nicht nur) die engsten!
Sie können von Unruhe,
(innerem und äußerem) Chaos
und sich wiederholenden Konflikten geprägt sein.
Hier hilft:
Bewusstsein
(über Ihre Stärken, Herausforderungen
und Ihre Bewältigungs- und Kommunikationsmuster)
Edukation
(Vermittlung von wissenschaftlich fundierten Fakten und Beispielen,
die helfen, sich selbst
(bzw. die Partner*innen)
besser zu verstehen)
Werkzeuge
(die Ihnen konkret, individuell helfen,
mit bestimmten Problemen umzugehen)
Damit (mehr) Ruhe, Verständnis, gegenseitige Wertschätzung
und ein positiver Wandel
in Ihre Beziehung kommen.
Know your (partner´s) brain!
Menschen mit AD(H)S haben besondere Qualitäten.
Die kennen Sie mit Sicherheit an sich selbst
oder an Ihren Partner*innen.
Denn vermutlich haben Sie auch genau diese an Ihrem Gegenüber angezogen.
Eigenschaften, die beispielsweise zu Beginn als Spontanität und Kreativität
wahrgenommen wurden und sehr attraktiv waren, können nach einer Weile
als Unzuverlässigkeit und Chaos unerträglich erscheinen.
Mit einem einfühlsamen, wertfreien Blick darauf
wird die Navigation durch alle Herausforderungen leichter.
Und mit Verständnis und Übung auf beiden Seiten
kann AD(H)S in der Beziehung (wieder)
vom bug zum feature werden.
Und abschließend noch einmal ganz von Vorne.
Für meine Arbeit mit AD(H)S gilt:
AD(H)S ist
eine Normvariante des Frontalhirns. Und verbreiteter als zum jetzigen Zeitpunkt diagnostiziert. Das Gehirn eines Menschen mit ADHS funktioniert auf eine besondere Weise. Mit ganz eigenen Stärken und Schwächen.
AD(H)S ist eine neurobiologische Variante, mit der sich gut leben lässt, wenn wir genug darüber wissen und bewusst damit umgehen. Dabei ist das Spektrum groß und jede Ausprägung individuell.
Je nach Zusammenstellung der Eigenheiten, dem Grad ihrer Ausprägung und den individuellen Bewältigungs-Strategien kann es zu Beeinträchtigungen im Alltag der Betroffenen kommen und damit auch zu Konflikten mit anderen Menschen. Ganz besonders zu spüren ist es meist im Kontakt mit den nächsten Angehörigen, den Partner*innen und der Familie.
Eine gut eingestellte Medikation kann den Betroffenen und ihrem Umfeld sehr helfen.*** Diese kann nach vorausgegangener Diagnose, die ausschließlich über Fachärzt*innen oder spezialisierte Psycholog*innen erfolgt, nur von ersteren verschrieben werden. Bitte kontaktieren Sie hierfür Ihre Ärztin, Ihren Arzt des Vertrauens und lassen Sie sich eingehend beraten.
Auch eine begleitende (Psycho-)Therapie ist sinnvoll. Hier hat sich insbesondere die Verhaltenstherapie als wirksam erwiesen. Jede Form von Therapie kann jedoch hilfreich sein. Die Hauptsache ist, Sie sind in professionellen, AD(H)S-kundigen Händen und fühlen sich gesehen und wertschätzend begleitet. Haben Sie dabei ebenfalls im Blick, dass beispielsweise auch unter bzw. hinter einer Depression oder Angststörung eine (bisher unerkannte) AD(H)S liegen kann.
Leider ist derzeit noch zu beobachten, in Berlin ebenso wie andernorts, dass es weitaus mehr Bedarf an Therapie gibt als Plätze.
Bleiben Sie dran und bemühen Sie sich darum. Es lohnt sich!
Darüber hinaus und begleitend gibt es jedoch noch viele weitere Möglichkeiten, das Leben mit AD(H)S zu erleichtern und zu bereichern. Durch das Wissen darüber, einem Bewusstsein für die individuelle Ausprägung und den damit verbundenen Eigenheiten und Bedürfnissen ist schon viel gewonnen. Davon ausgehend lassen sich individuell hilfreiche Werkzeuge finden, der AD(H)S nicht im Autopilot ausgeliefert zu sein, sondern mit ihr zu arbeiten, gut zu leben und sogar von ihr zu profitieren.
Individuell und in der Partnerschaft.
Genau hier möchte ich mit Ihnen ansetzen.
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Arbeit!
“Der Begriff ADHS bezeichnet eine Art, auf unserer Welt zu sein.
ADHS ist weder ein vollkommenes Leiden noch ein reiner Vorteil.
Sie umfasst eine ganze Vielfalt von Eigenschaften, die für einen ganz besonderen Geist spezifisch sind. Und sie kann Fluch und Segen sein, je nachdem, wie man mit ihr umgeht.”
Aus: Hallowell/Ratey: ADHS ist kein Makel.
***Für nähere Info u.a.: https://www.adhs.info/fuer-erwachsene/therapie-und-andere-hilfen/